Buchtipp vom

Nathaniel Hawthorne

Zwanzig Tage mit Julian und Little Bunny

Eine äußerst kurzweilige Unterhaltung erlebt man bei der Lektüre des kleinen Bandes „Zwanzig Tage mit Julian und Little Bunny“ von Nathaniel Hawthorne, das in diesem Frühjahr im Jung und Jung Verlag erschienen ist.

Hierin beschreibt Hawthorne in zwanzig Tagebucheinträgen von den (Alltags-)Freuden, die er mit seinem 5-jährigen Sohn Julian erfährt. Frau und Töchter Hawthornes verbringen einige Wochen in der Stadt, so dass Vater und Sohn die Sommertage alleine in einem Holzhaus umgeben von den Wäldern Massachusetts verbringen.

Es sind vergnügliche und sehr liebevolle Tagebucheinträge, die uns die Faszination der Kindheit, das Staunen und Erleben des „kleinen Gentleman“, als auch die tiefe Liebe eines Vaters spürbar machen.

Herrlich zu lesen sind vor allem auch Hawthornes Naturbeobachtungen, als auch die Begegnungen mit dem Nachbarn Hermann Melville.

(Eine Buchempfehlung von Viviana Korn)

Zwanzig Tage mit Julian und Little Bunny
Nathaniel Hawthorne
Verlag Jung und Jung, 112 S., 14,- €

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