Buchtipp vom

Albert Camus / Maria Casarès

Schreib ohne Furcht und viel. Eine Liebesgeschichte in Briefen 1944-1959.

Eine große, leidenschaftliche Liebesgeschichte.

Der Schriftsteller Albert Camus (1913-1960), Nobelpreisträger von 1957, gehört zum Kanon der Weltliteratur.

Dass er nicht nur ein großer Erzähler war, sondern auch ein wunderbarer Briefeschreiber, beweist der nun druckfrisch erschienene Briefwechsel mit seiner Geliebten Maria Casarès.

Sie lernten sich im Jahr 1944 im besetzten Paris kennen und wenig später beginnt eine leidenschaftliche Liason, die bis zu Camus' tragischem Unfalltod 1960 währt.

In einer wunderschönen Sprache versichern sie einander ihre Liebe, schreiben über alltägliche Themen als auch über die großen gesellschaftliche und politische Ereignisse.

In Frankreich erschien dieser Briefwechsel im Jahr 2017 und wurde zur literarischen Sensation. In Deutschland erscheint er jetzt zum ersten Mal. Übersetzt wurden die Briefe von Claudia Steinitz, Andrea Spingler und Tobias Scheffel.

Es ist eine grandiose Lektüre, die uns einen ganz anderen Camus zeigt.

Rowohlt Verlag, 1568 S., 50,-€

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